Theaterpädagogisches Projekt

Grundschule A. Schweitzer

Projekt der Kasse 4B mit Christine Perri

Die Kasse 4.B der Grundschule A. Schweitzer nahm am theaterpädagogischen Projekt mit Perri Christine teil. Aus den eigenen, kreativen Ideen der Schülerinnen und Schüler entwickelte die Klasse mit viel Freude verschiedene Theaterszenen.

Hier eine kleine Auswahl davon, geschrieben aus der Sicht der jeweiligen Figur.

PS: Der in Kursiv geschriebene Name ist der Name der Figur.

Eine besondere Hausaufgabe

Ich hatte eine schwierige Hausaufgabe, aber meine Mutter und auch mein Bruder wollten mir dabei nicht helfen. Also nervte ich meinen Bruder so lange, bis er mir half… (Lea/ Sara)

Meine Schwester nervt mich immer. Ich möchte ihr nicht helfen, sondern mit meiner Freundin Sofia nach draußen gehen. (Lorenzo/ Bred)

Lea weinte, weil Lorenzo ihre Hausaufgaben mit Haargel nass gemacht und sie dann zerrissen hat. Ich wollte einfach nur mein Buch lesen. (Mutter/ Nasmin)

Meine Mutter fragte: ‚Warum weint Lea?‘ Ich habe dann gesagt: ‚Sie weint immer.‘ (Lorenzo/ Bred)

Der Alptraum

Ich wollte mit meinem Bruder Lukas einen Horrorfilm anschauen. Doch plötzlich kam unsere kleine Schwester Mia. Sie meckerte: ‚Ich will auch den Film schauen‘. Ich musste ihr erklären, dass er erst ab 16 ist. Dann brachte ich sie ins Bett… (Lara/ Mathilde)

Meine blöden Geschwister ließen mich nicht mitschauen. Dann habe ich etwas Dummes getan: Ich schaute den Film heimlich und danach hatte ich einen Alptraum. (Mia/ Elena)

Wir schauten, ob Mia wirklich schläft, nicht dass sie den Film heimlich mitschaut. Doch sie schlief tief und fest. (Lara/ Mathilde)

Weil meine kleine Schwester einen Alptraum hatte, schliefen wir alle zusammen in einem Bett. (Lukas/ Noel)

Auf dem Spielplatz

Ich wollte mit meiner Freundin Lou einen neuen Rekord aufstellen. Plötzlich kam Markus. (Lukas/Iliaz)

Aber dann kam der blöde Markus. Wir hofften, dass er nicht wieder wie eine ‚Katze Tomate‘ wird. (Lou/ Zoe)

Lukas und Lou ärgern mich immer, weil sie zu mir ‚Katze Tomate‘ sagen. Deswegen schubste ich sie auf den Boden. (Markus/ Alessio)

Letzte Woche war mein Geburtstag. Ich feierte auf dem Spielplatz. Markus wurde sehr wütend und begann zu stampfen. Er nahm die Kinder am Leibchen und schmiss sie auf den Boden. Ich hatte ganz große Angst und lief zu meiner Mami. (Mary/ Alice)

‚Wenn ihr nochmal herkommt, dann passiert was Schlimmes‘, schrie uns Markus ins Ohr, obwohl das Coronavirus noch da ist. (Lou/ Zoe)

So viel Schmutz

Ich wollte eine Videokonferenz machen, aber wenn man so blöde Eltern hat, dann geht’s natürlich nicht. Sobald ich den Computer eingeschalten und die Videokonferenz gestartet hatte, kamen meine peinliche Mutter und mein peinlicher Vater. (Tochter/ Emily)

Meine Tochter Mia nervte mich, weil sie eine Videokonferenz machen musste. Ich habe einen wunderbaren Tisch in der Zeitung gefunden, deshalb musste ich alles abmessen. (Mutter/ Anna)

Meine Tochter wollte nicht, dass ich ihr Zimmer putze, weil sie Videokonferenz hatte. Aber ich musste putzen, denn da drinnen war das Coronavirus. (Vater/ Benjamin)

Meine Eltern gingen nicht nur mir auf die Nerven, sondern sie winkten auch noch der Lehrerin zu! (Tochter/ Emily)